Namensänderung nach der Hochzeit – Was ist zu tun?
- Jan Mitchell
- 14. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Die Hochzeit ist vorbei, die Ringe glänzen – und der gemeinsame Weg als Ehepaar beginnt. Für viele Paare gehört dazu auch ein gemeinsamer Nachname. Doch wer sich entscheidet, seinen Nachnamen nach der Eheschließung zu ändern, steht schnell vor der Frage: Was muss ich jetzt eigentlich alles tun? In diesem Beitrag erklären wir dir genau, was bei einer Namensänderung nach der Hochzeit auf dich zukommt, welche Schritte notwendig sind und worauf du achten solltest.
Die Entscheidung für einen neuen Nachnamen
In Deutschland haben Ehepaare die Möglichkeit, einen gemeinsamen Ehenamen zu führen. Dabei kann entweder der Nachname eines der Partner gewählt werden oder – in bestimmten Fällen – ein Doppelname geführt werden. Wichtig ist: Diese Entscheidung wird beim Standesamt getroffen und in der Heiratsurkunde festgehalten. Sobald du also offiziell einen neuen Nachnamen trägst, müssen alle persönlichen Daten und Dokumente entsprechend angepasst werden.
Namensänderung ist mehr als nur ein neuer Ausweis
Viele denken bei der Namensänderung zuerst an den Personalausweis oder Reisepass – was auch korrekt ist. Diese Dokumente solltest du zeitnah nach der Hochzeit neu beantragen, denn sie dienen als offizielle Identitätsnachweise. Dabei wird in der Regel die originale Heiratsurkunde als Nachweis verlangt.
Doch mit dem neuen Namen ändert sich auch die rechtliche Identität in vielen anderen Bereichen. Neben staatlichen Behörden wie dem Einwohnermeldeamt, der Rentenversicherung oder dem Finanzamt, müssen auch Krankenversicherungen, Banken, Arbeitgeber und viele weitere Institutionen informiert werden. Je früher du dich darum kümmerst, desto weniger Probleme wirst du im Alltag haben – zum Beispiel bei Buchungen, Reisen oder bei Behördenanfragen.
Kommunikation ist alles: Name im Alltag richtig umstellen
Nicht zu unterschätzen ist die Umstellung im digitalen Alltag: Deine E-Mail-Adresse, Online-Shops, Mitgliedschaften, Streamingdienste oder Social-Media-Profile sollten ebenfalls auf den neuen Namen aktualisiert werden. Auch wenn das auf den ersten Blick nebensächlich erscheint, kann es dir langfristig helfen, einheitlich aufzutreten – gerade, wenn du beruflich viel mit Kunden, Netzwerken oder Dienstleistern zu tun hast.
Beim Arbeitgeber sollte die Namensänderung zeitnah gemeldet werden, damit Gehaltsabrechnungen, Steuerdaten und Versicherungsmeldungen korrekt laufen. In der Regel genügt hier ein formloses Schreiben und eine Kopie der Heiratsurkunde.
Kosten und Dauer der Namensänderung
Die Kosten für die Namensänderung hängen davon ab, welche Dokumente neu ausgestellt werden müssen. Ein neuer Personalausweis kostet rund 30 Euro, ein Reisepass je nach Alter und Gültigkeitsdauer zwischen 37 und 70 Euro. Auch bei Banken oder Versicherungen kann es vereinzelt zu Bearbeitungsgebühren kommen. Die Bearbeitungszeiten variieren, liegen aber meist zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen – vor allem bei amtlichen Dokumenten.
Fazit: Gut vorbereitet in den neuen Lebensabschnitt
Eine Namensänderung nach der Hochzeit ist mit einigem organisatorischen Aufwand verbunden, aber mit etwas Planung gut zu bewältigen. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, um die relevanten Stellen zu informieren und die neuen Dokumente rechtzeitig zu beantragen. Wer strukturiert vorgeht, kann sich entspannt auf das konzentrieren, worauf es nach der Hochzeit wirklich ankommt: den gemeinsamen Start ins Eheleben.





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